Guitar Summit 2023 Mannheim

So das war sie… meine erste Guitar Summit. 

Erster Eindruck: Wow ich komme am Samstag pünktlich an, aber alle Parkhäuser in direkter Umgebung sind schon voll und vor dem Haupteingang strömen einige hundert Besucher in Richtung der Eingänge. Das sieht doch vielversprechend aus. Ein Parkhaus einige Gehminuten entfernt ist auch schnell gefunden. Ich verschaffe mir mit kurzen Runden über alle Ausstellungsebenen einen schnellen Überblick und mache mich auf zum ersten Programmpunkt auf der Bass Stage. Ralf Gauck kenne ich schon lange und da wir beide Rheingold verbunden sind treffen wir uns auch öfter mal. Ralf fasziniert mal wieder mit seinen Solo Fretless Arrangements von Sting und Beatles Songs und referiert über Puls und Groove mit wunderbarer Selbstironie. Für mich besonders interessant, er spielt schon das neue Class D Rheingold Topteil, welches ich am Freitag bekommen werde. Klingt mega.

Ich gebe zu ich habe fast nichts an Equipment getestet und freue mich aber über eine Menge toller Begegnungen. Direkt zu Beginn kommen freudestrahlend diese Herren auf mich zu und es stellt sich heraus, dass ich mit den Jungs (Die Get Back Beatles Tribute Band) letztes Jahr ganz spontan ein Konzert gespielt habe, als ihr Bassist (der nette Kollege hinten links) ausgefallen war. Das war ein schöner Gig in Bochum… ohne proben ganz nach oben und 1-2 Tage müssen als Vorbereitungszeit auch reichen. 

 Schön euch zu wieder zu treffen.

In Sachen Equipment findet ihr übrigens auf den Instagram und Facebook Kanälen der Guitar Summit eine krasse rundum Berichterstattung, da brauche ich hier gar nicht anzufangen.

Nanu wer sitzt denn da in der Ecke, das Gesicht kenne ich doch. Tatsächlich Ian Allison aus den USA. Seines Zeichens Creative Director bei Scotts Basslessons und auch Scotts Podcast Partner. Eine tolle Inspiration für mich und ein super netter Typ.

Dann treffe ich noch einen Haufen Kollegen, ehemalige Mitstudenten, Bassic-Forums Mitglieder, Equipment Hersteller und nette Menschen und meinen Tag in Mannheim beschliesse ich mit dem Auftritt von Doug Wimbish. Doug Wimbish kennt man als Bassisten von Living Color und nebenbei hat er noch als Studiomusiker für Künstler wie Jeff Beck, Mick Jagger, Rolling Stones, Madonna, George Clinton oder Depeche Mode gearbeitet. Es ist mir ein Rätsel wie man bei so vielen Pedalen den Überblick behalten kann. Der Typ gehört definitiv auf eine Bühne, aber ich hätte mir etwas mehr Bass Spiel und weniger gitarrenmäßiges Gefuddel gewünscht. Naja Messe halt…

Fazit: Schöne Veranstaltung und eine Reise wert finde ich.